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Über die Firma ist wenig bekannt. Möglicherweise besteht eine Verwandtschaft zur Firma Max Gaitsch im benachbarten Döbeln.
Über die "Sächsisch-thüringische Industrie- und Gewerbe-Ausstellung in Leipzig 1897"
schreibt die Zeitschrift "Die Werkzeugmaschine" (30.4.1897) 3)
"Eine äusserst gute Zusammenstellung von Werkzeugen für Holzbearbeitung,
ferner Werkzeugkästen, Massstäbe u. s. w. führt Eduard Goedel, Leipzig in
einer eigenartigen aus den verschiedensten Baumarten bestehenden Laube vor,
auch Clemens Gaitsch in Gehringswalde hat sich, abgesehen von Dreh- und Hobelbänken,
mit einigen vorzüglich ausgeführten Werkzeugschränken und einer Reihe
von Werkzeugen beteiligt."
Die Hobel von Clemens Gaitsch weisen eine große Ähnlichkeit mit denen von Max Gaitsch auf. Die Nase der Hobel ist aber oben stark abgeschrägt, wodurch vorne eine markante Spitze gebildet wird.
In der Sammlung F. Reinhardt 1):
s. o.
125384 (12.10.1898) Schraubzwingen-Versteifung, bestehend aus zwei Schraubenbolzen mit einem verzapften Mittelstück von beliebiger Länge.
1) | Sammlung F. Reinhardt |
2) | Marken, Patente und Gebrauchsmuster stammen aus verschiedenen Quellen, die auf dieser Seite detailliert genannt sind. |
3) | "Die Werkzeugmaschine", Ausgabe vom 30.4.1897 [Google Buchsuche] |