Das Gründungsjahr der Firma wird in diversen Anzeigen und Katalogen mit 1840 angegeben (s.u.).
1906 schied der Fabrikant Carl Adolf Kresse (1847-1912) aus der Firma (Betrieb einer Bau- und Kunstschlosserei) aus. Carls Sohn Gustav Adolf Kresse (1870-1949) und Schwiegersohn Rudolf Engelhardt (1878-) führten die Firma als offene Handelsgesellschaft (oHG) weiter. 1) 5)
Im April 1911 spaltete sich die Firma auf. Die Firma Carl Adolf Kresse mit dem Geschäftszweig Handel mit Eisenwaren, Werkzeugen und Möbelbeschlägen wurde von Rudolf Engelhardt alleine weitergeführt. Gustav Adolf Kresse machte sich unter seinem Namen selbständig mit dem Betrieb einer Eisenwarenfabrik, Kunst- und Bauschlosserei. 1) Beide Firmen befanden sich in der Bahnhofstraße 7 in Limbach. 2)
1927 trat Herbert Engelhardt in die Firma Carl Adolf Kresse ein. 1) 1937 befand sich die Firma C. A. Kresse in der Horst-Wessel-Str. 3. 2)
Eine Meldung von 1950 besagt über die Firma C. Adolf Kresse, dass "das Geschäft nebst Firma an Herrn Herbert Adolf Engelhardt ab 1. April 1950 auf unbestimmte Zeit verpachtet worden ist". 3)
Die Markenabbildung im Kopf der Seite stammt von einem Ulmia-Hobel in der Sammlung J. Blei. 4)
DE0000000124205 (15.03.1900) Rollengehäuse für Jalousien zur Führung der Schnünre.
GB000190111765A (13.07.1901) Improvement in Venetian Blinds.
176609 (07.05.1902) Gurthalter für Rollladen, dessen Schraube durch einen Stift drehbar mit der Druckplatte verbunden ist.