Wolfgang Jordan
KLEINES WERKZEUGMUSEUM
Zeichnung aus dem Patent Nr. DE0001042877A (Hobel 'Primus' von ECE)

Patentinformationen

Patentinformation PRIMUS-Putzhobel (Firma E. C. Emmerich, Remscheid)

Das Patent für den Primus-Putzhobel bzw. für die spielfreie Eisenfeineinstellung stammt aus dem Jahr 1952. Zur Eisenfeineinstellung des Primus wurden insgesamt drei Patente eingereicht (Patentinformationen zugänglich über DEPATISNET, eine Übersicht der deutschen Hobelpatente habe ich hier zusammengestellt). Die Patentschrift 912 012 beschreibt das Zusammenwirken von Zugschraube und Stellschraube. Der Angriffspunkt der Stellschraube auf die Zugschraube wurde in der Patentschrift 942 474 verbessert, was zu der bekannten gekröpften Form der Zugschraube führte. In der Schrift 1 042 877 wurde schließlich die Auflage des Eisens auf zwei Nocken am oberen Ende des Spankastens verbessert, um ein leichteres Gleiten des Eisens bei trotzdem sicherer Auflage zu erreichen. Das untere Bild stammt aus dieser letzten Patentschrift und zeigt die endgültige und heute noch benutzte Form der Eisenfeineinstellung.

Querschnitt aus Patentschrift

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