Das Gründungsdatum der Firma ist nicht bekannt.
Das Logo oben stammt von einer Rauhbank.
In einer Gebrauchsmusteranmeldung (18.11.1892, s.u.) ist die Adresse mit "Große Renngasse 11 in Straßburg i/Els." angegeben.
Die Gesellschaftsform ist "Kommanditgesellschaft".
In der Zeitschrift "Zeitschrift für Werkzeugmaschinen und Werkzeuge" wird
die Firma am 5. 2. 1900 bei den Konkursverfahren aufgeführt [1]. Ein Konkurs konnte anscheinend
abgewendet werden, denn am 15. September meldet die gleiche Zeitschrift:
"Jacob & Schick, GmbH in Schiltigheim bei Strassburg i. E.
Geschäftsführer: Werkzeugfabrikant Karl Schick in Schiltigheim und Kaufmann Victor Heitz in Ruprechtsau."
[2]
In der nächsten Ausgabe vom 25. September wird berichtet, daß die beiden Inhaber eine Holzwerkzeugfabrik in Schiltigheim bei Strassburg errichten [3].
Die gleiche Zeitschrift meldet im Januar 1902 (Heft 12, Seite 212):
"Holzwerkzeugfabrik Jacob & Schick, G. m. b. H. in Schiltigheim. An Stelle
des ausgeschiedenen Geschäftsführers Victor Heitz, Kaufmann in Ruprechtsau,
wurde der Kaufmann Julius Eckstein in Schiltigheim ernannt." [4]
Am 25. März 1903 wird die Auflösung der Firma bekanntgegeben [5].
In der Zeitschrift "Der deutsche Tischlermeister", No. 17/1901 fand ich die folgende Anzeige
(eigentlich nur ein Platzhalter):
In meiner Sammlung befindet sich eine Rauhbank der Firma.
CH0000026562 (30.09.1903) Im Zickzack zusammenlegbarer und zusammenrollbarer Fussbodenbelag
9749 (18.11.1892) Profilhobel ohne Keil mit Stellschraube für das Messer.
[1]
Die Werkzeugmaschine, 5. Februar 1900, Seite 195
[Google Buchsuche]
[2]
Die Werkzeugmaschine, 15. September 1900, Seite 546
[Google Buchsuche]
[3]
Die Werkzeugmaschine, 25. September 1900, Seite 563
[Google Buchsuche]
[4]
Die Werkzeugmaschine, 25. Januar 1902, Seite 196
[Google Buchsuche]
[5]
Die Werkzeugmaschine, 25. März 1903, Seite 270
[Google Buchsuche]
[6]
Marken, Patente und Gebrauchsmuster stammen aus verschiedenen Quellen,
die auf dieser Seite detailliert genannt sind.